Der Gewinn schrumpfte auf 6,9 Mio CHF nach 26,8 Mio CHF im Vorjahr. Der Auftragseingang ging von 246,8 auf 202,9 Mio CHF zurück, wie das an der Schweizer Börse SWX kotierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Nettoumsatz lag praktisch unverändert bei 231,2 Mio CHF nach 229,1 Mio CHF im Vorjahr. Das Betriebsergebnis (EBIT) sankte von 35,5 Mio CHF auf 6,6 Mio CHF.
Reingewinn deutlich eingebrochen
Bereits im ersten Halbjahr war der Reingewinn deutlich eingebrochen. SEZ begründet den Rückgang primär mit dem anhaltenden Preisdruck. Um Kosten zu senken, will das Unternehmen laut früheren Angaben Teile ihrer Produktion in osteuropäische EU-Ländern auslagern. SEZ besitzt bereits Aussenstellen in Slowenien und der Slowakei.
Umsatzsprognose erhöht
SEZ geht im laufenden Quartal von einem stabilen oder leicht steigenden Auftragseingang aus. Die Umsatzsprognose für das Gesamtjahr erhöhte SEZ auf 305 Mio CHF von 300 Mio CHF.
Anhaltender Preisdruck
Entgegen der früheren Erwartung werde die Rentabilität auch in den nächsen Quartalen belastet bleiben, hiess es weiter. SEZ begründet dies als Folge des anhaltenden Preisdrucks und der hohen Kosten für die Marktpenetration. (awp/mc/ab)