Die Gewinnziffern im zweiten Quartal lagen bei 7,3 (2,3) Mio CHF (Reingewinn) bzw. 9,4 (1,4) Mio CHF (EBIT). Die EBIT-Marge im zweiten Quartal lag bei 9,5% und damit über der firmeneigenen Prognose von Mitte Juli von 7%.
Erwartungen übertroffen
Damit hat SEZ die Erwartungen übertroffen. Der AWP-Konsens für den EBIT im Halbjahr lag bei 8,2 Mio CHF bzw. bei 7,5 Mio CHF im zweiten Quartal. Der Konsens sah zudem einen Semester-Reingewinn von 7,6 Mio CHF sowie einen Quartalsgewinn von 6,1 Mio CHF vor. Nettoumsatz von 168,2 Mio CHF und Auftragseingang von 196,0 Mio CHF für das erste Semester wurden bereits im Juli bekannt gegeben. Der Auftragsbestand per Ende Juni 2006 lag bei 86,2 Mio CHF (nach 53,8 Mio CHF ein Jahr zuvor), die Book-to-Bill-Ratio belief sich in den ersten sechs Monaten auf 1,16.
Senkung der Produktionskosten
SEZ begründet die Rentabilitätssteigerung mit einer Senkung der Produktionskosten und einem «vorteilhaften» Produktemix. Entsprechend habe sich auch die Bruttomarge auf 40,2 von 35,7% erhöht. Mehr als 80% des Equipment-Umsatzes im ersten Semester wurden mit 300-mm-Systemen erzielt, knapp 65% davon entfielen auf Anlagen der Da VinciO-Familie. 7% des Umsatzes im ersten Semester fielen auf den Bereich Service und Ersatzteile.
Gesamtjahr 2006: Umsatzsteigerung von 15 Prozent erwartet
Für das Gesamtjahr 2006 rechnet SEZ mit einer Umsatzsteigerung um 15% auf rund 360 Mio CHF bei einer gegenüber dem ersten Halbjahr verbesserten Profitabilität. Für das dritte Quartal wird ein Ergebnis auf «ähnlich hohem» Niveau wie im zweiten prognostiziert. (awp/mc/ar)