Der Umsatz nahm um gut 10% auf 664 Mio CHF zu. Das Wachstum sei breit abgestützt und alle Gruppengesellschaften seien kräftig gewachsen, schreibt das international tätige Unternehmen. Positiv ausgewirkt habe sich vor allem die günstige Währungsentwicklung: Dank der Abwertung des Frankens gegenüber dem Euro konnte die Gruppe die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Interne Leistungssteigerungen und gute Produktionsauslastung
Aber auch interne Leistungssteigerungen und die gute Produktionsauslastung hätten zum positiven Verlauf beigetragen. Trotz der hohen Auslastung konnte der Betriebsaufwand um 45% gesenkt werden. Für das zweite Halbjahr erwartet die St. Galler Gruppe weiterhin eine dynamische Entwicklung. Die Umsatz- und Ertragsziele dürften erreicht oder übertroffen werden, heisst es. Zur der nicht börsenkotierten Gruppe gehören SFS intec, SFS unimarket, SFS Locher und SFS services. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 3’800 Mitarbeitende, davon über 2’000 in der Schweiz. (awp/mc/gh)