Das anvisierte Wachstumsziel von 6 bis 8% sei erreicht worden, informierte das Unternehmen am Montag am Hauptsitz in Heerbrugg. Vor allem die Bauwirtschaft als direkter und indirekter Absatzmarkt habe sich sehr dynamisch entwickelt. Nachdem 2005 die hohen Rohstoffpreise auf das Ergebnis gedrückt hatten, erzielte SFS 2006 eine deutliche Gewinnsteigerung. Als Gründe dafür nannte das Unternehmen eine verbesserte Produktivität und eine verstärkte Konzentration auf wertschöpfungsintensive Marktleistungen.
Cash-flow von 210 Mio CHF
Der operative Cash-flow (EBITDA) stieg um 10% auf 210 Mio CHF, der Betriefserfolg (EBIT) erhöhte sich um 14,2% auf 134 Mio CHF. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens betrug knapp 73%, was als «sehr solid» bezeichnet wurde. Vom Bruttoumsatz von 1,23 Mrd CHF erwirtschaftete SFS knapp 35% in der Schweiz, 51,3% im übrigen Europa, 11,8% in Nordamerika und 2% in den übrigen Kontinenten. Die Gruppe beschäftigte Ende Jahr 3927 Mitarbeiter, davon 2350 in der Schweiz, 1095 im übrigen Europa und 482 in Nordamerika. (awp/mc/gh)