SGS: Agreement mit Regierung von Philippinen

Der Betrag werde je zur Hälfte in den Jahren 2008 und 2009 gezahlt, teilte SGS am Montag mit. SGS will die Zahlungen als Sonderposten verbuchen. Hintergrund sind vor dem Jahr 2002 eingestellte Inspektionstätigkeiten, die noch nicht bezahlt wurden. Ende 2001 hatten die philippinischen Zollbehörden der Regierung empfohlen, 192 Mio CHF der von SGS geforderten 206 Mio CHF zu begleichen.


Fristerstreckung gewährt
Angesichts der angespannten Staatsfinanzen stimmte SGS zu, die Zahlung über eine gewisse Zeit zu erstrecken. SGS musste dann aber den internationalen Rechtsweg beschreiten: 2004 anerkannte das Internationale Zentrum für Investitionsstreitigkeiten (ICSID) in Washington die Klage von SGS gegen die Philippinen über 202,4 Mio CHF an. (awp/mc/ps)

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