SGS-CEO: Zweites Halbjahr wird besser sein

Auch am Gewinnziel für 2011 hält Kirk fest. «Ja, der Präsident hat das Ziel im März bestätigt», sagte er auf eine entsprechende Frage. Einen Abschwung sieht er vorderhand nicht, meint aber, dass SGS sich den «einschneidenden makroökonomischen Entwicklungen, die im Gange sind, nicht entziehen» könne.


Weiteres akquisitorisches Wachstum
SGS will auch weiterhin akquisitorisch wachsen: «Wir haben bisher bereits doppelt so viele Firmen übernommen wie das ganze letzte Jahr. Wir sehen weitere interessante Opportunitäten – kleinere und grössere», so der Konzernchef.


«…wie die Ambulanzen-Jäger»
Auch der Ölunfall im Golf von Mexico wirkt sich positiv auf das Geschäft aus. Kirk dazu: «Unsere Leute sind bereits involviert in die Bestandesaufnahme der ökologischen Auswirkungen. Fest steht, dass der Unfall, wie alle ökologischen Katastrophen, mehr Regulierungen zur Folge haben wird….Wir fühlen uns manchmal wie Ambulanzen-Jäger. Nach den Unfällen mehren sich unsere Aufträge.»


Zu Fragen ums Aktionariat sagte er: «Es gibt uns Stabilität, langfristig orientierte Aktionäre zu haben. Sie geben zudem keine Signale, dass sie aussteigen werden.» (awp/mc/pg/04)

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