Zum Automotive-Geschäft erklärte der Firmenchef, die hervorragende Entwicklung des Vorjahres dürfte sich 2009 voraussichtlich nicht wiederholen. In der Sparte Minerals gebe es geringere Aktivitäten im Stahl-Bereich und reduzierte Ausgaben bei Minengesellschaften. Auch habe die Entwicklung des Ölpreises zu einer Verlangsamung des Geschäfts in der Oil Sands Region in Kanada geführt. Allerdings sollte das Segment Minerals von staatlichen Konjunkturprogrammen profitieren können, so Kirk weiter.
Währungseffekte schwer abschätzbar
Währungseffekte seien im momentanen Umfeld schwer abzuschätzen, dürften aber aufgrund der internationalen Präsenz von SGS den Angaben zufolge keinen Effekt auf die langfristige Wertentwicklung des Unternehmens haben.
SGS startet Aktienrückkaufprogramm
Die SGS SA startet am 26. März 2009 ihr Aktienrückkaufprogramm über 206’953 Namenaktien mit einem Nennwert von je 1 CHF. Das Rückkaufvolumen entspricht somit 2,65% des Aktienkapitals und der Stimmrechte von SGS. Das Programm ende spätestens am 31. Dezember 2011, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Verwaltungsrat der SGS hatte am 14. Januar 2009 beschlossen, eigene Aktien im Wert von maximal 250 Mio CHF zurückzukaufen.
Rückkauf über SGS-Tochter SGS Investments Limited
Das Unternehmen will die zurückgekauften Namenaktien für das Mitarbeiterbeteiligungs-Programm und/oder für die Sicherstellung der Wandelrechte von Wandelanleihen verwenden. Der Rückkauf erfolgt über die 100%-ige Tochtergesellschaft SGS Investments Limited. (awp/mc/ps/18)