Sharp und Enel investieren Milliardenbetrag in italienische Solarprojekte

Daneben soll zusammen mit einem dritten Partner eine Fabrik zur Produktion von Dünnfilm-Solarzellen gebaut werden. Für diese Fabrik seien zunächst Investitionen von 72 Milliarden Yen geplant, diese könnten aber auf mehr als 150 Milliarden Yen anwachsen, wenn die Produktionsstätte ihre volle Kapazität von einem Gigawatt erreicht. Im Jahr 2010 soll der Ausstoss zunächst bei 480 Megawatt liegen.


Silikon sichern
An beiden Projekten wollen die Japaner einen Minderheitsanteil übernehmen. Der Elektronikkonzern plant ausserdem, sich mit einem grossen Polysilikon-Zulieferer in den USA zusammen zu tun. Auf diese Weise will sich Sharp ab 2010 eine zuverlässige Versorgung von Silikon für die Wafer-Produktion sichern. Sharp versucht derzeit, mit massiven Investitionen und Partnerschaften zur Nummer Eins unter den Solarzellen-Herstellern, der deutschen Q-Cells, aufzuschliessen. (awp/mc/pg/16)

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