Dies erlaube eine Ausschüttung von insgesamt 20,3 Mio CHF an Kanton und Gemeinden, teilt das kantonale Bankinstitut am Montag mit. Zusätzlich fliessen dem Kanton für 2006 durch die Reduktion des Grundkapitals 10 Mio CHF zu. «Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2006 sehr zufrieden», sagte Bankratspräsident Rinaldo Riguzzi an der Bilanzmedienkonferenz vom Montag. Einmal mehr habe die SHKB eine deutliche Gewinnsteigerung zu vermelden, die Kanton und Gemeinden zugute komme.
20,3 Mio CHF an Kanton und Gemeinden
Von den 20,3 Mio CHF, die an Kanton und Gemeinden fliessen, werden 17,5 Mio CHF zwecks Abgeltung der Staatsgarantie und der Steuerbefreiung sowie 2,8 Mio CHF für die Verzinsung des Grundkapitals überwiesen.
Gestiegene Bilanzsumme
Die Bilanzsumme erhöhte sich um 1,7% auf 3,9 Mrd CHF. Das Depotvolumen, das in etwa der Grössenordnung der Bilanzsumme entspricht, wuchs um 240 Mio CHF an. Zu dieser Steigerung trugen laut Kaspar Ottiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung, sowohl Neugelder aus Deutschland als auch Neugelder von institutionellen Anlegern aus der Schweiz bei.
Optimierungen noch möglich
Trotz der Rekordzahlen sei die Finanzbranche gefordert, so Ottiger weiter. Es seien durchaus noch Optimierungen möglich. Vor allem auf Seiten der Informatik habe die SHKB dank der Finova-Plattform, der bereits elf weitere Kantonalbanken angeschlossen sind, Kostenvorteile erzielt. Der Personalbestand belief sich per Ende 2006 auf 269 Beschäftigte. (awp/mc/gh)