SHL mit Umsatzrückgang – höherer Reinverlust
Auf operativer Stufe nahm der EBITDA auf 5,1 (4,8) Mio USD und der EBIT auf 1,4 (1,2) Mio USD zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Für das Gesamtjahr erwartet SHL unverändert einen EBITDA in der Grössenordnung von 8 bis 10 Mio USD.
Höherer Reinverlust
Unter dem Strich vergrösserte sich der Reinverlust auf 3,9 (0,7) Mio USD. In den Zahlen ist der israelische Medical-Services-Bereich erhalten, der per 3. Quartal 2005 veräussert wurde. Der Reinverlust aus den weitergeführten Geschäften beläuft sich auf 1,9 (0,6) Mio USD. Im Telemedizin-Segment erhöhte sich der Umsatz in der Berichtsperiode auf 31,1 (29,3) Mio USD. Der EBITDA stieg auf 5,3 (2,9) Mio USD.
Wachstumstreiber: Deutscher Markt
Als hauptsächlicher Wachstumstreiber bezeichnet SHL die Aktivitäten im deutschen Markt, wo die Steigerung auf eine höhere Rekrutierungsrate von Abonnenten und Krankenkassen zurückzuführen sei, wie es heisst. In Israel habe der bewaffnete Konflikt keine wesentlichen Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt, auch wenn vereinzelte Betriebsunterbrüche hingenommen werden mussten.
Gesamt-Cashflow: 0,7 Mio USD
Das Unternehmen weist für das 2. Quartal einen Cashflow aus weitergeführten Geschäften von 1,2 (0,3) Mio USD aus, der Gesamt-Cashflow beträgt 0,7 (0,3) Mio USD. Sowohl in Deutschland als auch in den USA sei eine Steigerung verzeichnet worden. (awp/mc/ar)