Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 0,6 (-0,3) Mio USD, der Reinverlust auf -1,2 Mio USD gegenüber einem Gewinn von 3,7 Mio USD in der Vorperiode (inkl. Kapitalgewinn von 6,6 Mio USD aus Verkauf von Bikurofe), wie das israelische Medtech-Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Weitere Fortschritte im Telemedizin-Segment
In den ersten neun Monaten 2006 hat SHL einen Umsatz von 65,6 (70,4) Mio USD erwirtschaftet. In den Vorjahreszahlen ist ein Umsatz von 6,9 Mio USD aus dem im 3. Quartal 2005 verkauften Medical Services-Bereich in Israel enthalten. Der EBIT lag bei 2,0 (0,9) Mio USD, das Reinergebnis bei -5,0 (+3,0) Mio USD. Im dritten Quartal seien weitere Fortschritte im Telemedizin-Segment erzielt worden, heisst es weiter. In Deutschland liessen die zweistelligen Umsatzzuwachsraten pro Quartal einen für 2006 um über 200% höheren Umsatz als 2005 erwarten. Die Devestitionen und die Konsolidierung des Medical Imaging Services-Bereichs in den USA seien weitergeführt worden und hätten in einer bedeutenden Reduktion des Verlustes in diesem Bereich resultiert.
Optimistisch für die Zukunft
Für die weitere Zukunft gibt sich das israelische Unternehmen optimistisch. Für das vierte Quartal 2006 werden «zufrieden stellende Resultate» erwartet, so dass nach wie vor mit einem EBITDA in der Grössenordnung von 8 bis 10 Mio USD gerechnet werden könne, heisst es. Nach neun Monaten lag der EBITDA bei 7,6 (6,3) Mio USD.
(AWP/mc/hfu)