SHL schreibt im 3. Quartal ein Reinergebnis von 0,3 Mio. Dollar

Der Umsatz der Gruppe lag im dritten Quartal bei 11,8 (VJ 7,0) Mio USD, das Betriebsergebnis betrug auf Stufe EBITDA 2,7 (0,2) Mio USD und auf Stufe EBIT 1,3 (-0,9) Mio USD, wie die Medizinaltechnikerin mitteilte. Unter dem Strich blieb ein Reinergebnis von 0,3 Mio USD, nach -1,4 Mio USD im Vorjahr. Insgesamt erwirtschaftete SHL in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Gesamtumsatz von 33,3 (19,5); der EBITDA wurden mit 6,8 0,7) Mio USD ausgewiesen, der EBIT mit 3,0 (-2,8) Mio USD und das Reinergebnis mit 1,6 (-5,7) Mio USD.


Die Zahlen aus dem Vorjahr wurden um den Einfluss der Ende 2007 verkauften Raytel bereinigt. Damit soll der Vergleich zwischen den beiden Jahren verbessert werden, heisst es.


Wachstumstrend in Deutschland hält an
In Deutschland hält der Wachstumstrend vom Vorquartal weiter an. Der Betriebsgewinn lag im dritten Quartal bei 0,6 Mio USD. Zusammen mit einem weiterhin moderaten Wachstum in Israel habe dies zum dritten aufeinander folgenden Quartal mit stetigem Wachstum und einer verbesserten finanziellen Gesamtperformance geführt, so SHL.


Neue Vereinbarungen mit Krankenversicherern
Im Berichtsquartal ist SHL zudem neue Vereinbarungen mit den deutschen Krankenversicherern Knappschaft Bahn See (KBS) und LKK Niedersachsen-Bremen für die telemedizinische Versorgung von chronisch kranken Herzpatienten eingegangen. Bei der Ausschreibung von KBS hat sich SHL gegen Mitbewerber aus ganz Europa durchgesetzt. KBS hat mehr als 1,6 Mio Versicherte. Die LKK versichert rund 150’000 Landwirte und deren Familienmitglieder.


Ausblick bestätigt
SHL erwartet die Fortsetzung des positiven operativen Geschäfts und bestätigt die finanzielle Prognose für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 43 bis 44 Mio USD und einem EBITDA zwischen 8 und 9 Mio USD. Mittel- und langfristig dürften die Finanzkrise und die nach unten korrigierten Wirtschaftsprognosen den Druck auf die Krankenversicherer nach effizienter Geschäftsabwicklung erhöhen, erwartet SHL. Das Management geht derzeit von keinen negativen Auswirkungen der makroökonomischen Situation auf das Geschäft aus. (awp/mc/pg/10)

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