Siegeszug von Flachbildschirm-TV-Geräten hält an

Nebst Fussball-WM und der EURO 2008 dürfte das laufend erweiterte Angebot an Unterhaltungs- und Sportsendungen im Breitbildformat dafür sorgen, dass schon in zwei, drei Jahren die 80%-Marke erreicht sein wird. 2003 wurden 49’000  Flachbildschirme mit Bildformat 16:9 verkauft, 2004 bereits 107’000 und 2005 schnellte die Zahl auf 262’500. Für das laufende Jahr wird mit bis zu 400’000 verkauften Flachbild-Geräten gerechnet.


4:3-Fernseher werden zu Raritäten
Ein Blick ins Angebot-Regal zeigt, dass nur noch Fernsehgeräte mit kleinen Bildschirmen im altherkömmlichen 4:3 Bildformat produziert werden, bei den grösseren Varianten ab 23″ setzt die Industrie voll auf das Format 16:9 und Flachbildschirm. Die Formatdiagonale der grössten Modelle wird Ende 2006 103 Zoll = 265cm erreichen.


Wer auf die Kombination von flachem Breitbild und bewährter Röhrentechnologie setzt, wird vorläufig noch fündig, doch die Zeit der grossen Röhrenfernseher neigt sich defnitiv dem Ende zu. Die Herstellung wurde von den Produzenten weltweit zu Gunsten der filigranen flachen Breitbildschirme zurückgefahren oder ganz eingestellt, erhältlich sind nur noch Auslauf- oder Lagermodelle zu meist günstigen Konditionen. (CEIS/mc)

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