Siegfried: Trotz ausserordentlich hohem Reingewinn keine Sonderdividende

Wegen dem bereits erfolgten Verkauf des Geschäftsbereiches Sidroga (Tee) und der anstehenden Veräusserung des Bereiches Biologics (Biotechnologie-Projekte) wird der Reingewinn ausserordentlich hoch ausfallen.


Mittel für Investitionen und Entwicklung einsetzen


«Wir werden diese Mittel für Investitionen im Synthesebereich und die Entwicklung neuer Technologien im Generika-Geschäft einsetzen», sagt Siegfried-CEO Douglas Günthardt gegenüber der ‹Handelszeitung› (Vorabdruck vom 26.09.2007).

Gelder eventuell auch für externe Zukäufen


Er schliesst aber nicht aus, dass das Unternehmen diese Gelder auch für externe Zukäufen verwenden könnte. Besonderes Augenmerk wird Günthardt in nächster Zeit auf die Entwicklung komplexer Darreichungsformen für Generika legen. «Im Oktober sollten die ersten produzierbaren Prototypen solcher Inhaliersprays vorliegen. 2011 könnte die Markteinführung folgen», so Günthardt gegenüber der Wirtschaftszeitung weiter.

Ausblick aufs Geschäftsjahr 2007


Wie anlässlich der Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses Mitte August bereits berichtet, rechnet Siefried für das ganze Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich, beim EBIT werde die Marge leicht über 10% liegen. Der Reingewinn werde unter Berücksichtigung des Sidroga-Verkaufs ‹ausserordentlich› hoch ausfallen, hiess es damals. (awp/mc/ab)
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