Siemens habe eingewilligt, die VA-Tech-Wasserkraftsparte zu verkaufen. Bei einer Zusammenlegung dieses Geschäftszweiges habe die Gefahr bestanden, dass Siemens eine marktbeherrschende Stellung bei Turbinen und Generatoren für Wasserkraftwerke erlangt, sagte ein Kommissionssprecher.
Eine Milliarde Euro für VA Tech
Zudem müsse Siemens die Unabhängigkeit der SMS Demag sicherstellen. Der Münchner Konzern ist an SMS Demag beteiligt, der bei Anlagen für die Stahlerzeugung mit VA Tech konkurriert. Bis zum einem Verkauf des Demag-Anteils übergibt Siemens die Beteiligung nun an einen Treuhänder. Siemens zahlt für VA Tech rund eine Milliarde Euro. Die Österreicher rechnen 2005 mit einem Konzernüberschuss von 66 Millionen Euro. (awp/mc/ab)