Siemens strebt eine Mindestannahmequote von 75 Prozent des Grundkapitals an. Die IBS-Grossaktionäre hatten bereits zuvor verbindlich zugesagt, das Angebot anzunehmen. Damit hat sich Siemens schon 43 Prozent des Grundkapitals gesichert.
Unternehmensübergreifende Standardsoftware
Die in Höhr-Grenzhausen beheimatet IBS bietet unternehmensübergreifende Standardsoftware für das industrielle Qualitäts- und Produktions- und Compliance Management an und soll das Geschäft mit Manufacturing Execution Systems (MES) des Bereichs Automation and Drives (A&D) ergänzen. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa sowie den USA rund 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt gelistet. Die Software der IBS ist weltweit bei über 3.800 Kunden im Einsatz. (awp/mc/gh)