Siemens setzt auf Energiequelle Meeresströmung

Siemens hält an Voith Hydro 35 Prozent der Anteile. Ein Siemens-Sprecher wollte sich am Samstag zu dem Bericht nicht äussern.


Gezeitenkraftwerke haben bessere Aussichten als Wasserkraftwerke
Die Konzernchefs sind dem  Magazin «Der Spiegel» zufolge der Meinung, die Wachstumsaussichten bei sogenannten Gezeitenkraftwerken in der Meeren seien grösser. Diese Werke nutzen ähnliche Rotoren und Turbinen wie Windkraftwerke, mit denen sich Siemens bereits eine starke Marktposition erarbeitet hat. Ausserdem seien die neuen Strömungskraftwerke umweltfreundlicher als konventionelle Wasserkraftanlagen in Flüssen.


10% Beteiligung an Spezialfirma
Seit Februar ist der Münchner Konzern mit zehn Prozent an einer Spezialfirma für Meeresströmungstechnik in Grossbritannien beteiligt. Eine baldige Aufstockung und weitere Zukäufe seien wahrscheinlich. (awp/mc/ss/13)

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