Einschliesslich der nicht fortgeführten Aktivitäten brach der Überschuss auf 389 Millionen Euro ein. Damit verfehlten die Münchner die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten deutlich. Diese hatten mit einem Konzernüberschuss inklusive des Handygeschäfts von 650 Millionen Euro gerechnet. Ohne die Handysparte hatten die Experten im Schnitt 712 Millionen Euro prognostiziert.
BenQ verändert die Lage
Siemens gibt sein seit Quartalen verlustträchtiges Handygeschäft an den taiwanischen Elektronikkonzern BenQ ab. Die BenQ-Aktionäre hatten dem Deal am Donnerstagmorgen zugestimmt. Im Berichtsquartal verbuchte Siemens einen Verlust von 236 Millionen Euro aus dem nicht fortgeführten Geschäft (Vorjahr: minus 56 Mio Euro). In den ersten neun Monaten 2004/05 stieg der Verlust auf 399 Millionen Euro (minus 11 Mio Euro).
Analysten waren im Vorfeld zurückhaltender
Ähnlich wie das Vorjahr