«Es ist nicht ganz gerechtfertigt, von einem Trend zu sprechen», sagte Kleinfeld am Donnerstag vor Journalisten in München. Zuvor hatte die Siemens AG ihre Ergebnisse des Auftaktquartals 2005/06 (Oktober bis Dezember) veröffentlicht.
Auftragseingang um 31 Prozent gesteigert
Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 22 Prozent. Der Auftragseingang schnellte um 31 Prozent hoch. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte setzte Siemens nach eigenen Angaben 7 Prozent mehr um und steigerte den Auftragseingang um 13 Prozent. Im Berichtsquartal hätten die Bereiche Power Transmission and Distribution (PTD), Transportation Systems (TS), Power Generation (PG), Siemens Building Technologies (SBT) und Automation & Drives (A&D) starke Auftagszuwächse verzeichnet.
«Enorm positiven Wachstum» in Asien
Bei dem «enorm positiven Wachstum» steche vor allem Asien hervor, sagte der Siemens-Chef. Hier habe der Industrie- und Technikkonzern um 70 Prozent zugelegt. Kleinfeld hob China und Indien hervor. Hier hätten die Zuwachsraten etwa 70 Prozent beziehungsweise 200 Prozent betragen. (awp/mc/gh)