Die Zunahme durch Akquisitionseffekte machte 2,1% aus und positive Währungseffekte 0,4%. Sowohl der Geschäftsbereich Bau als auch der Geschäftsbereich Industrie erhöhten gegenüber Vorjahresperiode ihren Nettoerlös in Schweizer Franken. Die Sparte Bau wuchs um 20,9%, die Division Industrie um 13,9%, wie Sika am Freitag mitteilte.
Markterwartungen klar übertroffen
Mit seinen Erstquartalsumsätzen hat der Konzern die Markterwartungen klar übertroffen. Analysten hatten gemäss AWP-Konsens mit einem durchschnittlichen Umsatz von 940 Mio CHF gerechnet.
Geschäftsbereich Bau mit zweistelligen Zuwachsraten
Alle Marktfelder des Geschäftsbereich Bau trugen mit zweistelligen Zuwachsraten zum Wachstum bei, so Sika. Am stärksten entwickelten sich die Segmente Roofing, Waterproofing und Beton. In der Industrie-Sparte konnten Fensterbau und Schiffsbau am deutlichsten zulegen.
Wachstum nach Regionen
Nach Regionen verzeichneten Europa, insbesondere Osteuropa, sowie die neue Region IMEA (India, Middle East, Africa) und Lateinamerika das stärkste Wachstum. In Europa trug das ungewöhnlich milde Wetter in den ersten Monaten des Jahres zur starken Umsatzsteigerung bei.
Ausblick aufs laufende Jahr
Für das laufende Jahr zeigt sich der Bauchemiekonzern zuversichtlich. Im Falle von anhaltend starkem Volumenwachstum werde eine überproportionale Gewinnsteigerung erwartet, heisst es in der Mitteilung. Sika geht von einer weiterhin günstigen Konjunkturentwicklung sowie von belebten Märkten aus. Ein negativer Faktor seien die nach wie vor steigenden Rohmaterialpreise. (awp/mc/ab)