Sika: Konzernumsatz «etwas mehr als 4,6 Mrd. Fr.»
Damit dürfte der Bauzulieferer die Erwartungen des Marktes knapp getroffen haben. Die durchschnittlichen Schätzungen der von AWP befragten Analysten beliefen sich auf 4,69 Mrd. Franken.
Stärkstes Wachstum in der Region IMEA und in Lateinamerika
Den Angaben zufolge ist Sika in Lokalwährungen in allen Regionen weiter gewachsen. In der Region IMEA – Indien, Mittlerer Osten, Afrika – wuchs der Umsatz mit 30,0% wiederum am stärksten, gefolgt von Lateinamerika mit 24,5%. In Nordamerika erzielte Sika ein Wachstum von 7,0%. In Europa Süd war das Umsatzwachstum in Lokalwährungen mit 0,9% am niedrigsten.
Wachstum im Baugeschäft zufriedenstellend
Trotz der im vierten Quartal konzernweit spürbaren Auswirkungen der in verschiedenen Ländern rückläufigen Baukonjunktur, ausgelöst von der Immobilien- und nachfolgend von der Kreditkrise, sei das Wachstum des Geschäftsbereiches Bau im Berichtsjahr zufriedenstellend ausgefallen, so Sika weiter. Im Geschäftsbereich Industrie dagegen hätten die im vierten Quartal deutlich eingebrochenen Produktionszahlen im Fahrzeugbau zu stagnierenden Umsätzen für das gesamte Berichtsjahr geführt.
Sika erwartet für das vierte Quartal, dass sich die negativen Währungseinflüsse in Kombination mit den hohen Rohstoffpreisen in begrenztem Umfang auch auf die Gewinnmargen auswirken. Detaillierte Informationen dazu und zum Berichtsjahr 2008 insgesamt werden am 24. Februar 2009 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz veröffentlicht. (awp/mc/pg/01)