SMI mit UBS-Malus

Die Aktie der UBS alleine war für rund 1% der Minusperformance des SMI von -1.3% verantwortlich. Es erstaunt dann auch nicht, dass z.B. der DAX im Gegensatz dazu rund 1% zulegen und auch die US-Börsen mit Gewinnen von 1.4% im S&P 500 resp. 0.7% im Nasdaq die Woche beschliessen konnten. Der Nikkei gewann gar 4.7%. Die wenigen Konjunkturnachrichten der vergangenen Woche hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Geschehnisse. Die Retail-Sales in den USA zeigten zumindest auf, dass der US-Konsument noch am Leben ist.


Seriöse Prognose ist derzeit fast nicht möglich
In der laufenden Woche wird das Jahresergebnis von Nestlé vom kommenden Donnerstag mit Spannung erwartet. Mit Fresenius (Mittwoch) und Continental (Donnerstag) werden zudem zwei weitere Unternehmungen, die auf unserer VV-Titelliste figurieren, über den Geschäftsgang informieren. In den USA wiederum stehen erste Daten zur Inflationsentwicklung sowie zum Immobilienmarkt an. An Spannung wird es uns also vorerst nicht fehlen. Und auch wenn das Sentiment an den Aktienmärkten derzeit mit Sicherheit nicht mit ,positiv stabil› bezeichnet werden kann, so besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass aus kurzer Sicht doch sehr viel Negatives eingepreist ist und deshalb in der Tendenz eher Zugewinne möglich sein könnten. Nur: Eine seriöse Prognose ist derzeit fast nicht möglich, aber aktuell weiterhin aus den Aktien aussteigen würden wir aus mittelfristiger Optik doch als falsch einstufen. Eines jedoch ist gewiss: Die Volatilität wird uns erhalten bleiben und das Nervenkostüm vieler Marktteilnehmer weiterhin strapazieren

(IHAG/mc/hfu)






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