Neu im Bankrat sitzen economiesuisse-Präsident und ehemaliger FDP-Nationalrat Gerold Bührer sowie der Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds Daniel Lampart. Sie ersetzen die ehemaligen Vertreter der zwei Verbände Ueli Forster und Serge Gaillard. Volkswirtschaftsprofessor Armin Jans, Franz Marty (Verwaltungsratspräsident der Schweizer Raiffeisenbanken) sowie Alexandre Swoboda (Professor am Institut de Hautes Etudes Internationales) wurden als weitere Mitglieder im Bankrat bestätigt.
Elf Mitglieder
Der Bankrat setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen, die für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt werden. Sechs Mitglieder sind vom Bundesrat, fünf von der Generalversammlung der Aktionäre zu wählen. Der Bundesrat bestimmt auch Präsident und Vizepräsident des Gremiums.
Vertreter des Bundesrates
Der Bundesrat hatte seine Vertreter am 16. April gewählt. Es handelt sich um Präsident Hansueli Raggenbass (CVP/TG), Vizepräsident Staatsrat Jean Studer (SP/NE), der Privatbankier Konrad Hummler, Regierungsrätin Rita Fuhrer (SVP/ZH), die Staatsrätin Laura Sadis (FDP/TI) und Fritz Studer, Präsident der Luzerner Kantonalbank.
Genehmigte Jahresrechnung
Die Generalversammlung der Nationalbank genehmigte an der Versammlung daneben die Jahresrechnung und entlastete den Bankrat. Auch die vorgesehene Verwendung des Gewinns wurde abgesegnet. (awp/mc/gh)