Sobaco geht mit Finnova in die Zukunft
Die Zürcher Sobaco bietet Privatbanken seit über 20 Jahren Lösungen und Services im IT-Bereich. Grosse Investitionen in die Entwicklung der eigenen Gesamtbankenlösung eVega veranlassten die Sobaco zu einer detaillierten Marktanalyse. Ziel war es, ihrer bestehenden Kundenbasis eine möglichst effiziente Überführung auf ein zukunftgerichtetes Produkt aufzuzeigen und zu erleichtern.
Migration auf Finnova als nachhaltigste Lösung
Im Rahmen ihrer Prüfung verschiedener strategischer Alternativen kam Sobaco zum Schluss, dass die Migration auf Finnova für die Kunden die nachhaltigste Lösung darstellt: Sie empfiehlt ihren Banken deshalb einen Wechsel auf Finnova anstelle der Migration auf eVega.
«Die existierende Privatbankenlösung der Finnova AG ist mit unserem geplanten Paket zu vergleichen», erklärte Sobaco-CEO Peter R. Haist. «Statt einer Migration auf eVega bieten wir künftig Dienstleistungen im Finnova-Umfeld an. Mit dieser Entscheidung zeigen wir unseren Kunden und den Mitarbeitenden eine zukunftsorientierte Perspektive auf».
Ressourcen und Track Record bei Entscheid im Mittelpunkt
Den Ausschlag zugunsten der Finnova AG hätten neben Technologie- und Kostenfaktoren auch die Verfügbarkeit der nötigen Ressourcen sowie der Track Record gegeben, heisst es in einer Medienmitteilung. «Die Finnova hat ihre Kundenbasis laufend erweitert und gleichzeitig alle Implementierungen termingerecht realisiert – für die effiziente technische Überführung der Kunden sind diese Punkte zentral», so Haist. Daneben spielten beim Entscheid insbesondere auch kulturelle Aspekte eine zentrale Rolle: Alle Banken, die auf Finnova wechseln, werden im Sinn der Kontinuität von Mitarbeitenden beider Unternehmen in enger Zusammenarbeit unterstützt.
Sobaco-Experten wechseln zu Finnova
Gemeinsam mit der Finnova AG biete Sobaco allen ihren Private Banking Kunden eine ausgereifte, innovative Gesamtbankenplattform an. Angestrebt wird die Überführung auf die Finnova Lösung bis zum Jahresende 2010. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt die technische Unterstützung der bestehenden Installationen vollumfänglich gewährleistet – im Sinn der Kontinuität können die Experten von Sobaco auf denselben Termin zur Finnova AG übertreten, heisst es weiter.
«Die Erfahrung der Privatbankenspezialisten stellt die ideale Ergänzung unserer Produkte und Services in diesem Segment dar», erklärte Finnova-CEO Charlie Matter. (mc/pg)
Über Sobaco
Die Sobaco Banking Solutions-Gruppe entwickelt und betreibt seit mehr als 20 Jahren die modulare Gesamtbankenlösung PENTA / eVEGA, die e-Bankinglösung ibSERVICES, die Kundenoutput-Managementlösung FINeKOM, sowie ASP Dienstleistungen. Die Gruppe ist in allen Sprachregionen mit Tochtergesellschaften in Zürich, Nyon und Lugano vertreten. Die Gruppe bedient mit rund 55 Mitarbeitern hauptsächlich Institute im Private Banking-Bereich.
Über die Finnova AG
Die finnova AG Bankware blickt auf über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Bankensoftware zurück. Im Herbst 2003 wurde die modulare Gesamtbanklösung namens Finnova fertig gestellt. Diese hat ihren Ursprung auch im Private Banking. Die rund 250 Mitarbeiter des Softwarehauses verfügen über breites Know-how und grosse Erfahrung in der Konzeption und Realisierung zukunftsgerichteter Bankensoftware. Zurzeit vertrauen 32 Institute auf die Gesamtlösung oder auf einzelne Module von Finnova.