Sony Ericsson braucht frisches Geld

Sony Ericsson gehört zu gleichen Teilen Sony und dem schwedischen Telekomausrüster Ericsson. Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg hatte schon vor einem Monat seine Bereitschaft bekundet, der Tochter beizustehen. Damit war er immer wiederkehrenden Spekulationen begegnet, die Schweden wollten sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurückziehen.


Tiefrote Zahlen
Bei Sony Ericsson sind die Handy-Verkäufe massiv eingebrochen. Zuletzt schrieb das Unternehmen tiefrote Zahlen und hat bereits die zweite Runde von Stellenstreichungen eingeleitet. 2.000 weitere der zuletzt 10.000 Mitarbeiter sollen gehen. Sony Ericsson ist von der Wirtschaftsflaute besonders hart getroffen, weil das japanisch-schwedische Unternehmen ausschliesslich mittel- bis hochpreisige Geräte anbietet. Gefragt sind derzeit jedoch Billig-Handys. (awp/mc/pg/06)

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