Dies teilte das Unternehmen am Freitag in Stockholm mit. Dabei hatte Sony Ericsson sogar weniger Handys verkauft als noch vor einem Jahr. 10,4 Millionen Geräte setzte der Handyersteller ab, das waren etwas weniger als im zweiten Quartal, aber deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum (14,1 Mio). Der Handy-Markt zieht nach dem Krisenjahr 2009 wieder zusehends an. Insbesondere die teureren, computerähnlichen Smartphones sind gefragt. Von diesem Trend konnte Sony Ericsson nun weiter profitieren. Unterm Strich blieb dem Unternehmen ein Gewinn von 49 Millionen Euro nach einem Verlust von 164 Millionen Euro im Vorjahr. Im Vorquartal waren es nur 12 Millionen Euro Gewinn. Der durchschnittliche Preis je verkauftem Gerät stieg zum Vorjahr von 114 auf 154 Euro, im Vergleich zum Vorquartal sank er indes leicht (160 Euro). (awp/mc/ss/05)