Der Handy-Absatz ging gegenüber dem Vorjahr aber noch einmal um fast ein Drittel auf 10,5 Millionen verkaufte Geräte zurück, wie Sony Ericsson am Freitag mitteilte.
Mehr Gewinn pro Gerät
Dank der Einführung einiger der computerähnlichen Smartphones verdiente Sony Ericsson im Schnitt am einzelnen Gerät mehr. Der Durchschnittspreis stieg gegenüber dem Vorjahr und Vormonat von 120 Euro auf 134 Euro. Dabei wirkten sich aber auch positive Währungsveränderungen aus. Den Absatzrückgang konnte Sony Ericsson mit der Preissteigerung noch nicht ausgleichen. Der Umsatz brach noch einmal um 19 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro ein. Sony Ericsson steckt in einem tiefen Umbau, der auch im ersten Quartal noch einmal mit 12 Millionen Euro zu Buche schlug. Das gesamte Sparprogramm soll schliesslich 500 Millionen Euro kosten. (awp/mc/ps/07)