Sony Ericsson mit Absatzplus im 4. Quartal

Im Gesamtjahr verkaufte das Gemeinschaftsunternehmen von Sony und Ericsson 74,8 Millionen Telefone. Der Umsatz kletterte im vierten Quartal von 2,31 Milliarden auf 3,78 Milliarden Euro und der Überschuss von 144 Millionen auf 447 Millionen Euro. Der Marktanteil beim Absatz von Handys sei auf neun Prozent geklettert, hiess es. Vorstandschef Miles Flint begründete die Zuwächse mit dem höheren Verkauf von Multimedia-Mobiltelefonen.


Umsatzmässig auf Platz 3
Nach Umsatz gemessen sei das Gemeinschaftsunternehmen an seinem Rivalen Samsung vorbei auf Rang drei vorgerückt, sagte Flint. Nach früheren Angaben von Marktforschern kommt die südkoreanische Firma allerdings auf einen deutlich höheren Handy-Absatz. Marktführer ist mit deutlichem Abstand Nokia, gefolgt von der amerikanischen Motorola.


Boom-Märkte Asien und Südamerika
Der weltweite Verkauf von Mobiltelefonen aller Hersteller werde im laufenden Jahr auf 1,1 Milliarden steigen, sagte Flint. Im vergangenen Jahr seien es rund 980 Millionen gewesen, womit er seine Prognose leicht anhob. Der Zuwachs wird vor allem von den schnell wachsenden Märkten Asiens und Südamerikas getragen. (awp/mc/pg)

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