Der Deal solle voraussichtlich im März nächsten Jahres abgeschlossen werden und werde auf knapp 100 Milliarden Yen (604 Mio Euro) geschätzt, schreibt die Wirtschaftszeitung «Nihon Keizai Shimbun» (Donnerstag), ohne Quellen zu nennen. Die Mikroprozessoren werden aktuell in der für Sony wichtigen Spielkonsole «PlayStation 3» (PS3) verwendet. Durch den Verkauf könne Toshiba die Chips der nächsten Generation in zwei Jahren fertigstellen und für ihre Computer und Flachbildschirme nutzen. Sony werde zudem die Ausrüstung für die Fertigung von RSX-Bildverarbeitungschips, die ebenfalls in der PS3 genutzt werden, für rund 30 Milliarden Yen an Toshiba verkaufen, heisst es in dem Bericht weiter. (awp/mc/gh)