Sorge vor Versorgungsengpässen in den USA lässt Ölpreis weiter steigen

Die Reserven an Rohöl und Benzin seien in den USA zwar gestiegen, hiess es von Experten. Dies dürfte aber nicht reichen, um die Sorge der Anleger vor Engpässen bei der Benzin-Versorgung in den USA zu zerstreuen, hiess es von der DekaBank. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate 65,82 Dollar und damit sechs Cent mehr als am Vortag. An der Rohstoffbörse in London kletterte der Barrel-Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent 25 Cent auf 70,85 Dollar.

Ferien-Saison in den USA treibt Preise hoch
Am kommenden Montag beginnt in den USA die Ferien-Saison mit einem traditionell sprunghaften Anstieg des Benzinverbrauchs. Die Benzinpreise haben in der grössten Volkswirtschaft der Welt bereits in den vergangenen Tagen Allzeithochs erreicht. «Die dürften nicht die letzten gewesen sein», schreiben die Experten der DekaBank und bringen damit die Sorge der Anleger vor Versorgungsengpässen auf den Punkt.

(awp/mc/hfu)

Schreibe einen Kommentar