Ausgezeichnet wurde damit die erfolgreiche Umsetzung der elektronischen Signatur mit Unterschrift – also der Verbindung digitalisierter Unterschriften mit digitalen Signaturen – in spanischen Sparkassen. Das innovative Zusammenspiel der Authentifizierung durch die biometrischen Daten der eigenhändigen Unterschrift und kryptographische Verfahren sei vom Preisträger in 2009 in überzeugender Form vorangetrieben worden, hiess es in der Laudatio.
Spanische Lösung inspiriert durch Anwendung in deutschen Sparkassen
«Wir freuen uns, dass wir von dem intensiven Austausch von «Best Practice» Informationen mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband und insbesondere dem Rechenzentrum der Finanz Informatik sowie dessen Kunden Berliner Sparkasse profitieren konnten, die ein vergleichbares System seit 2008 im Einsatz haben.», so Santiago Uriel Arias, Vizesekretär Technologie (CIO) von CECAs Kommission für die Organisation und Automatisierung von Dienstleistungen (COAS).
«Grüner Workflow»
Uriel ergänzt: «Neben den attraktiven Kosteneinsparungen ist das elektronische Unterschreiben nicht zuletzt auch ein wichtiger Beitrag zu CECAs genereller Strategie wie wir als Unternehmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Wir und unsere Umwelt profitieren von einer bedeutsamen Verringerung des Papiereinsatzes in dem wir dank SOFTPROs SignPad und der Software SignWare einen «grünen Workflow» geschaffen haben.» Elektronisches Unterschreiben soll in den Filialen der spanischen Sparkassen viele Millionen Euro im Jahr einsparen.
SignPads in 2500 Filialen bis Ende Jahr
Seit Jahresbeginn wurden allein über 10.000 Tabletts zur Unterschriftenerfassung des Typs SignPad eSignio in spanischen Sparkassenfilialen in Betrieb genommen. SignPad eSignios sind somit mit grossem Abstand vor anderen Geräten erste Wahl für spanische Sparkassen. Bis Ende 2009 sollen 17 von 45 Sparkassen das System einsetzen. Ende 2009 sollen bereits 2500 Filialen mit SignPads ausgerüstet sein und rund 1 Milliarde Dokumente elektronisch unterschrieben worden sein.
Entwickelt wurde das Gerät von SOFTPRO gemeinsam mit dem langjährigen Partner Wacom. Daher auch die technische Bezeichnung Wacom STU-500. SignPads finden sich heute auch ausserhalb der Finanzbranche im Einsatz ? z.B. im Handel (z.B. Möbel, Mode, Telekommunikation) in der Energieversorgung sowie in Arztpraxen. (mc/pg)
Über SOFTPRO
Die SOFTPRO Gruppe sitzt mit ihrer Muttergesellschaft – der SOFTPRO GmbH – in Deutschland. Tochtergesellschaften befinden sich in USA, Grossbritannien und Singapur. Die Gruppe beschäftigt derzeit über sechzig Mitarbeiter. Als weltweit führender Anbieter von Systemen zur Aufnahme und Prüfung eigenhändiger Unterschriften unterstützt SOFTPRO über 200 Unternehmen in ihrem Workflow von Dokumenten und Transaktionen. SOFTPRO vermarktet «eSign Workflow»-Lösungen zur Sicherung der Authentizität und Integrität elektronischer Dokumente und Transaktionen. Erfasst und ausgewertet werden dafür sowohl statische als auch dynamische (biometrische) Merkmale von Unterschriften. Der Bereich «Fraud Prevention Solutions» bietet Lösungen zur Erkennung von gefälschten Belegen (Schecks und Überweisungen) und der Betrugsvorbeugung im Zahlungsverkehr von Kreditinstituten. Ergänzend zur automatischen Prüfung von Unterschriften werden hier in einer ganzheitlichen Risikobetrachtung («Combined Risk Score») weitere Prüfverfahren eingebunden.