Mit der Zustimmung der Generalversammlung der Caisse d’épargne de Siviriez bleibt der Region die lokale Bank als Arbeitgeberin, als Steuerzahlerin und als Alternative zu anderen Banken erhalten. Dieser Schritt sei eine Stärkung und Ausweitung ihres Tätigkeitsgebiets, aber auch eine bessere Ausschöpfung des Marktpotenzials. Damit verbunden sei die Vision einer Bank für die französischsprachige Schweiz, schreibt die Valiant Holding AG in einer Mitteilung vom Samstag.
Chancen in der Westschweiz nutzen
Die Caisse d’épargne de Siviriez ist vom Konzept einer Bank für die Romandie, welches auf dem Zusammenschluss der Bank Jura Laufen und Valiant basiert, überzeugt. Mit vereinten Kräften will man die Chancen in der Westschweiz nutzen. Die Banque Romande Valiant bildet den Brückenkopf in die Westschweiz und ist das welsche Pendant zu ihrer Schwester, der Valiant Bank. Die Caisse d’épargne de Siviriez spielt als Standort eine zentrale Rolle: Sie ist ein wichtiger Verbindungspunkt zwischen den Kantonen Fribourg und Waadt.
Rückwirkende Integration
Bei Genehmigung der Fusion durch die Generalversammlung der Valiant Holding am kommenden 26. Oktober wird die Caisse d’épargne de Siviriez rückwirkend auf den 1. Juli 2009 in die Banque Romande Valiant integriert. (valiant/mc/ps)