Spielwarenbranche steigert Umsatz 2009 um drei Prozent

Zu den Rennern gehörten laut SVS die Produktkategorien Minipuppen, Actionfiguren und Building Sets. Während der Weihnachtszeit seien ausserdem vor allem nachhaltige Produkte wie Holzspielsachen, Experimentierkästen, Gesellschaftsspiele und Lernspielzeug gefragt gewesen. Der Umsatz mit elektronischen Spielwaren ging 2009 dagegen um 5,8% zurück, wobei die verkauften Stückzahlen auf Vorjahresniveau blieben. Dies sei insbesondere auf Preissenkungen bei der Hardware zurückzuführen.


Optimistischer Ausblick
Für 2010 gibt sich die Branche optimistisch. Die provisorischen Zahlen des Bundesamts für Statistik würden den weiteren Anstieg bei den Geburten bestätigen, heisst es. Sie erhöhten sich im Jahr 2008 um 2% auf 78’200, was der höchsten Geburtenzahl seit 2001 entspreche. Einen Wachstumsschub erwartet die Branche zudem von der Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika, seien doch die Panini-Bilder erfahrungsgemäss ein Verkaufsschlager. (awp/mc/ps/15)

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