Sowohl in der Schweiz als auch im Ausland liefen die Geschäfte gut, teilte Stadler Rail am Dienstag mit. Der Auftragseingang habe sich positiv entwickelt. Konkrete Halbjahreszahlen gab das Unternehmen des Thurgauer SVP-Politikers Peter Spuhler wie üblich nicht bekannt.
Standort Weiden wird wahrscheinlich aufgegeben
Auf keinen grünen Zweig kam Stadler Rail allerdings am Standort Weiden in Bayern. Da für dieses Werk keine geeigneten Aufträge akquiriert werden konnten, wird es Ende Jahr voraussichtlich aufgegeben. Davon werden 70 Personen betroffen sein, wie Stadler schon anlässlich der Bilanz-Medienkonferenz Ende Juni mitteilte.
Mitarbeiterzahl markant erhöht
Dank der insgesamt guten Auslastung der Produktion konnten neue Stellen geschaffen werden: Der Mitarbeiterbestand stieg in der ersten Jahreshälfte auf 2400, verglichen mit 1990 im Durchschnitt des Jahrs 2006. (awp/mc/pg)