Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal (Ende März) um 12 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro und der Gewinn je Aktie auf 0,52 (0,44) Euro. ThyssenKrupp profitiert wie seine Mitbewerber vom weltweiten Stahlboom, der zu einem deutlichen Anstieg der Stahlpreise geführt hat. Der Auftragseingang erhöhte sich um 9 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro.
Analystenerwartung knapp verfehlt
Von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 485 Millionen Euro und einem Umsatz von 10,35 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten die Experten bei 294 Millionen Euro gesehen.
Rekordniveau des Vorjahres übertreffen
Der Konzern bestätigte trotz der Mehrbelastungen durch den Tarifabschluss seine Prognose für 2004/2005 (Ende September). Für das Gesamtjahr rechnet Konzernchef Ekkehard Schulz mit einem Umsatzanstieg auf über 41 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn soll das Rekordniveau des Vorjahres (1,45 Mrd Euro) übertreffen.
Verschuldung reduziert
Ihre Verschuldung konnten die Düsseldorfer bis Ende März weiter drücken. Diese liege nun bei 1,727 Milliarden Euro. Zum Jahreswechsel lasteten noch Schulden in Höhe von 3,57 Milliarden Euro auf ThyssenKrupp. (awp/mc/ab)