Die beiden Konzerne arbeiteten an einem Gebot zwischen 730 und 740 Pence je Aktie, berichtete die «Sunday Times» ohne Quellenangabe. 70% der gebotenen Summe für den umworbenen britischen Versicherer würden im Erfolgsfalle in bar ausbezahlt, der Rest in Aktien von Standard.
Gebot von Pearl als zu niedrig abgelehnt
Seit der Bekanntgabe von Fusionsplänen mit dem britischen Branchenkollegen Friends Provident im Juli hatten sowohl Standard Life als auch Pearl ein Übernahmeinteresse bekundet. Am Freitag hatte Resolution allerdings ein Gebot von Pearl über 691 Pence pro Resolution-Aktie bzw. total 4,7 Mrd GBP als zu niedrig abgelehnt. Standard Life und Swiss Re haben nach britischem Übernahmerecht nur bis Donnerstag Zeit, ein Gegenangebot vorzulegen.
Am Freitag gingen die Resolution-Aktien mit 722 Pence aus dem Handel. (awp/mc/ab)