Starbucks schliesst noch mehr Filialen – weniger Neueröffnungen

Die Zahl der auf dem Heimatmarkt für das nächste Geschäftsjahr geplanten Neueröffnungen werde nochmals auf weniger als 200 halbiert, teilte der US-Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Starbucks leidet unter der US-Konjunkturflaute und der zuletzt zu schnellen Expansion in den Vereinigten Staaten. Nun soll verstärktes Wachstum im Ausland für eine Trendwende sorgen. Weltweit betreibt der Konzern rund 16.000 Filialen, davon 11.000 in den USA. In Deutschland sind es rund 120 Standorte.


Sonderbelastungen von bis zu 350 Millionen Dollar
Starbucks rechnet durch die Kürzungen mit Belastungen von bis zu rund 350 Millionen Dollar (222 Mio Euro) vor Steuern. Die von der Schliessung betroffenen Mitarbeiter sollen nach Möglichkeit in anderen Filialen beschäftigt werden. Kürzlich hatte der erst zu Jahresbeginn an die Konzernspitze zurückgekehrte Mitgründer Howard Schultz eingeräumt, er rechne auf dem Heimatmarkt nicht mit einer schnellen Wende. (awp/mc/ps/10)

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