Das Kunststück sei «trotz der herausfordernden weltwirtschaftlichen Bedingungen» gelungen. Er hob die Gewinnprognose für das Gesamtjahr abermals leicht an. Allerdings hält sich das Management mit der Eröffnung neuer Filialen nun etwas zurück. Statt 300 sollen in diesem Jahr nur 250 Läden aufmachen. Im kommenden Jahr planen Schultz und sein Team dann mit 500 neuen Standorten, die meisten davon ausserhalb des schon gesättigten Heimatmarkts USA. In Grossstädten wie New York findet sich alle paar Blocks eines der Kaffeehäuser.
Massiv auf die Bremse getreten
In diesem Jahr rechnet das Starbucks-Management mit einem Gewinn je Aktie von 1,18 bis 1,19 Dollar, Restrukturierungskosten schon eingerechnet. Im kommenden Jahr sollen es dann 1,36 bis 1,41 Dollar werden. Es ist noch gar nicht lange her, dass der Konzern rote Zahlen schrieb. Starbucks waren eine zu rasche Expansion und die Wirtschaftskrise zum Verhängnis geworden. Der Konzern trat massiv auf die Bremse, schloss Filialen und sparte Kosten. Zudem senkte er die Preise für einfache Getränke. (awp/mc/ps/34)