StarragHeckert 2009 mit 17,7% weniger Umsatz

Der Auftragsbestand hat per Ende des Berichtsjahres 124,3 Mio CHF betragen und lag damit um 33,8% tiefer als im Vorjahr, wie der St. Galler Maschinen-Hersteller am Freitag mitteilte. Damit gehe StarragHeckert mit deutlichen Marktanteilsgewinnen aus der derzeitigen Branchenkrise hervor, nachdem der weltweite Werkzeugmaschinenmarkt um 70% eingebrochen sei, hiess es weiter.


Gewinnausschüttung in Form von Nennwertrückzahlung
Die aufgrund des rückläufigen Produktionsvolumens eingesetzten Massnahmen zur Anpassung der Kostenstruktur sowie zum Abbau der Kapitalbindung sollen im Berichtsjahr «zu einem im Branchenvergleich deutlich überdurchschnittlichen Ergebnisausweis sowie eine weiter verstärkten solide Finanzierung» führen. Zur Gewinnausschüttung will StarragHeckert eine Nennwertrückzahlung durchführen.


Ausblick unsicher
Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2010 werden weiterhin als unsicher bezeichnet. Über den Zyklus hinweg dürften die Zielmärkte Luftfahrt, Energieerzeugung, Transport und Präzisionsmaschinenbau attraktiv bleiben, erklärte das Unternehmen. Trotzdem sei aus heutiger Sicht nach wie vor nicht abzusehen, wann und wie schnell ein konjunktureller Aufschwung einsetze, welcher zu einer nachhaltigen Erholung der Investitionstätigkeit führe. Die detaillierten Kennzahlen werden am 12. März 2010 veröffentlicht. (awp/mc/ps/02)

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