StarragHeckert mit Umsatzrückgang nach neun Monaten

Die EBIT-Marge auf 4,2 (7,9)%. Der Reingewinn reduzierte sich auf 4,9 (11,3) Mio CHF, teilte der Fräsmaschinenhersteller am Freitag mit. Der Auftragseingang ging auf 135,2 (153,5) Mio CHF zurück. Er reduzierte sich währungsbereinigt um 8%. Im dritten Quartal habe sich der Auftragseingang gegenüber den Vorquartalen jedoch verdoppelt, heisst es weiter. So habe der Rückgang im Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode noch knapp 24% betragen. Der Auftragsbestand liegt mit 107,9 (143,6) Mio CHF unter dem Vorjahr.


Weniger Aufträge wegen ungenügender Kapazitätsauslastung
Der Rückgang des Auftragseingangs wird vom Management auf eine infolge der allgemeinen weltweiten Wirtschaftskrise ungenügende Kapazitätsauslastung bei den Kunden zurückgeführt. Zur Erholung des Auftragseingangs im dritten Quartal hätten vor allem Kunden aus Asien und dem Windenergiesektor beigetragen. Die seit Anfang 2010 festgestellte erfreuliche Entwicklung im Servicegeschäft und in der Angebotstätigkeit hat sich im dritten Quartal fortgesetzt, heisst es weiter.


Positives Ergebnis 2010 erwartet
Für das Ganzjahr werden Umsatzerlös und Ergebnisse «zwar deutlich unter dem Vorjahr, die Margen jedoch ebenso deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen», prognostiziert das Management. Insgesamt gehe man davon aus, das gesamte Geschäftsjahr 2010 mit einem positiven Ergebnis abzuschliessen und wiederum eine Dividende in Form einer Nennwertrückzahlung ausschütten zu können, so die Mitteilung. (awp/mc/ss/04)

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