StarragHeckert: Reingewinn verdreifacht – Dividende 10,00 CHF je Aktie

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT betrug 10,9 Mio nach 5,1 Mio CHF im Vorjahr, die EBIT-Marge stieg auf 5,7% von 3,2%, teilte die Fräsmaschinen-Herstellerin am Freitag mit. Mit 10,00 CHF je Aktie wird erstmals seit 2001 wieder die Ausschüttung einer Dividende beantragt.


Umsatz und Auftragseingang bzw. -bestand
Bereits seit Januar bekannt sind Umsatz und Auftragseingang bzw. -bestand. Der Konzern hat 2006 den Umsatz um 18,8% auf 190,0 (159,9) Mio und den Auftragseingang um 22,7% auf 206,2 (168,1) Mio CHF gesteigert. Währungs- und akquisitionsbereinigt lag das Umsatzwachstum bei 6,6%. Der Auftragsbestand per Ende 2006 war mit 81,1 Mio CHF um 26,3% höher als zur gleichen Zeit im Vorjahr.


Umsatzrückgang in Deutschland


Für die asiatischen Märkte und Nordamerika spricht StarragHeckert von einer lebhaften Nachfrage, in Deutschland verzeichnete der Konzern dagegen nach einem starken Vorjahr einen Umsatzrückgang. Als ‹Wachstumslokomotiven› hätten der Flugzeugbau und die Triebwerksherstellung funktioniert, auch das Marktsegment Präzisionsmaschinenbau habe sich ‹erfreulich› entwickelt, heisst es.

Nettoverschuldung reduziert

Bei einer Bilanzsumme von 153,2 Mio CHF weist StarragHeckert ein Eigenkapital von 79,6 (VJ 52,2) Mio CHF aus, entsprechend einer Eigenkapitalquote von 52%. Die Nettoverschuldung reduzierte sich im Berichtsjahr auf 2,1 von 33,1 Mio CHF, dies insbesondere dank des operativen Cash Flows, sowie der im zweiten Quartal durchgeführten Kapitalerhöhung, wie es heisst.

Ausblick aufs Geschäftsjahr 2007


Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet StarragHeckert wie schon im Januar angetönt weiterhin eine positive Entwicklung. Bei stabiler politischer Lage und ohne spezielle Marktkorrekturen könne davon ausgegangen werden, dass Auftragseingang und Umsatzerlös erneut gesteigert werden könnten und das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT den mittelfristig angepeilten Zielkorridor von 7 bis 8% erreichen sollte. (awp/mc/ab)
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