Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern ist mit -0,2 Mio CHF noch leicht negativ ausgefallen (Vorjahresquartal: -3,5 Mio CHF). Die Gruppe erhöhte den Umsatz um 3,7% auf 36,5 Mio CHF, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Zwei grosse Aufträge
Der Auftragseingang nahm um 25,4 Mio CHF auf 51,8 Mio CHF zu. Diese Zunahme sei insbesondere auf zwei grosse Aufträge für die Energieerzeugung in Asien zurückzuführen, heisst es in der Mitteilung weiter. «Aufträge in dieser Grössenordnung erhält das Unternehmen nur in unregelmässigen Abständen», sagte Finanzchef Gerold Brütsch gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. Dies verzerre das Bild und erschwere den Vergleich mit den Vorjahreswerten. «Im Moment sind keine weiteren Aufträge in diesem Umfang eingegangen».
Prognosen schwierig
Prognosen für das laufende Geschäftsjahr seien nach wie vor schwierig. Insbesondere gebe es Unsicherheiten bei den Materialkosten. «Wenn wir die Restrukturierungsmassnahmen erfolgreich umsetzen können, werden wir das zweite Halbjahr positiv abschliessen», sagte Brütsch weiter. Spätestens im Jahr 2006 will das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben.
Stellenabbau
StarragHeckert hatte im Herbst 2004 angekündigt, gut 120 von total rund 700 Arbeitsplätzen abbauen zu müssen. In Rorschacherberg werden 80 Stellen gestrichen, in Chemnitz (D) 40. Der Abbau ist Teil eines bereits früher angekündigten Restrukturierungsprogramms. (awp/mc/gh)