Währungs- und akquisitionsbereinigt lag das Umsatzwachstum bei 6,6%. Der Auftragsbestand per Ende 2006 war mit 80,7 (64,2) Mio CHF um 25,7% höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres, wie der Fräsmaschinen-Hersteller am Freitag mitteilte. Damit hat StarragHeckert die Erwartungen der Bank Vontobel übertroffen. Deren Analysten hatte einen Umsatz von 185,0 Mio CHF prognostiziert.
Luftfahrtindustrie präsentierte stärkstes Wachstum
Das stärkste Wachstum erzielte StarragHeckert in der Luftfahrtindustrie. Zudem habe sich das Geschäft für die Energieerzeugung ‹lebhaft› entwickelt, wo man sich eine starke Stellung bei Grossfräsmaschinen für Getriebegehäuse von Windturbinen erarbeitet habe. Geografisch stammte das Wachstum insbesondere aus China, Russland und den USA.
Deutlich bessere Ergebnisse als im Vorjahr
Die Ergebnisse 2006 werden laut der Mitteilung ‹deutlich besser› ausfallen als im Vorjahr. StarragHeckert hatte bereits mit der Präsentation der 9-Monatszahlen eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ergebnis angekündigt. Im vergangenen November bestätigte CEO Frank Brinken das mittelfristige Ziel für die EBIT-Marge von 7 bis 8%. Nach 9 Monaten im Geschäftsjahr 2006 lag die Marge bei 5,4%.
Dividendenauszahlung in Betracht gezogen
Erstmals seit 2001 wird wieder die Auszahlung einer Dividende in Betracht gezogen. Nach Vorliegen des Jahresabschlusses werde der Verwaltungsrat im März über einen Dividendenantrag befinden, heisst es.
Entwicklung Auftragseingang weiterhin positiv
Walter Börsch wird ins Unternehmen eintreten
Weiter teilt StarragHeckert mit, dass per 1. März Walter Börsch als Leiter Operations und Mitglied der Gruppenleitung in das Unternehmen eintreten werde. Er übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Entwicklung, Supply Chain und mechanische Fertigung, welche bis anhin von CEO Frank Brinken direkt geführt wurden. (awp/mc/ab)