Ohne Berücksichtigung von Steueraufwendungen stieg der Gewinn je Aktie im zweiten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahr (0,66 US$) um 41 Prozent auf 0,93 US$ je Aktie. Die Steueraufwendungen setzen sich zum einen aus 0,18 US$ je Aktie zusammen, die vorwiegend auf den Einfluss des kürzlich verabschiedeten Tax Increase Prevention and Reconciliation Act («TIPRA») zurückgehen. Ausserdem hängen weitere 0,07 US$ je Aktie mit einer Erhöhung der Steuerrückstellungen für mögliche Beschlüsse der Steuerbehörde IRS bezüglich der Behandlung fremdfinanzierten Leasings zusammen.
Ertrag auf neuem Rekordstand von 1,7 Milliarden US-Dollar
Während sich der Ertrag im zweiten Quartal 2006 um 21 Prozent oder 290 Millionen US$ auf den neuen Rekordstand von 1,7 Milliarden US$ (1,4 Milliarden US$) erhöhte, stiegen die Gesamtkosten um 14 Prozent oder 148 Millionen US$ auf 1,2 Milliarden US$ (1,0 Milliarden US$). Somit entwickelte sich die Kostenstruktur der State Street Corporation deutlich positiv. Die Rendite auf das von den Aktionären eingesetzte Kapital lag im zweiten Quartal 2006 inklusive der Steueraufwendungen bei 14 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Steueraufwendungen wurde eine Rendite von 19,2 Prozent (Vorjahresquartal: 14,4 Prozent) erreicht.
Erfolgreiche Umsetzung der globalen Strategie
Ronald E. Logue, Chairman und CEO von State Street kommentiert: «Unsere hervorragenden Ergebnisse in allen Geschäftsbereichen und Regionen belegen die erfolgreiche Umsetzung unserer globalen Strategie. Wir sind besonders zufrieden mit der Entwicklung unserer Investmentdienstleistungs-Aktivitäten, einschliesslich der Stärke bei Wertpapierleihen und Devisen. State Street Global Advisors gewinnt weiterhin erfolgreich Mandate im Bereich quantitativer aktiver Strategien, emittiert neue Exchange Traded Funds (ETFs), steigert die Gebührenerträge und trägt in zunehmendem Masse zum Gesamtgewinn bei. Mit Blick auf ein dynamisches Marktumfeld arbeiten wir auch künftig an unseren Kostenstrukturen, mit deren Entwicklung im letzen Quartal wir sehr zufrieden sind. Nettozinserträge und Nettozinsmargen verbesserten sich ebenfalls im Vergleich zum Jahr 2005, vor allem dank einer aktiveren Bilanzgestaltung.»
Saisonale Abschwächung im dritten Quartal zu erwarten
Vorausblickend resümiert Logue: «Eine Herausforderung für uns sind mögliche Auswirkungen kurzfristig steigender US-Zinsen in der zweiten Jahreshälfte. Wie in den vergangenen Jahren könnte es im dritten Quartal zu einer saisonalen Abschwächung bei bestimmten marktgetriebenen Erträgen kommen. Unsere exzellente Geschäftsentwicklung stimmt uns jedoch zuversichtlich, ein Gesamtjahresergebnis am oberen Ende der von uns prognostizierten Spanne zu erreichen.» Dies beinhaltet nicht die im zweiten Quartal angefallenen Steueraufwendungen.
(State Street/mc/hfu)
State Street Corporation
Weltweit tätiger Spezialist bei Dienstleistungen für institutionelle Investoren Mit 10’900 Milliarden US$ unter Verwahrung und 1’500 Milliarden US$ unter Verwaltung per Ende Juni 2006 ist State Street der weltweit führende Spezialist bei anspruchsvollen Dienstleistungen für global investierende Anleger. Das Unternehmen stellt institutionellen Investoren Produkte und Services für den gesamten Investmentprozess zur Verfügung (Investmentdienstleistungen, Investmentmanagement, Investment Research sowie Dienstleistungen für den Wertpapier- und Devisenhandel). Rund 21’000 Mitarbeiter in 26 Ländern bieten mit einem globalen Netzwerk, das über 100 Märkte umspannt, Service in jeder Währung. Zu den Kunden in mehr als 80 Ländern zählen Investment Manager, Industrieunternehmen, Versicherungen, Pensionskassen und öffentliche Pensionsfonds und gemeinnützige Organisationen.
In der Schweiz ist das Unternehmen seit 1998 vertreten mit zurzeit 125 Mitarbeitenden in Zürich. Weitere Informationen über State Street und den Asset-Management-Arm SSgA (State Street Global Advisors) sind im Internet unter www.statestreet.ch und www.ssga.ch verfügbar.