Auch der operative Gewinn kletterte deutlich auf 23,9 (Vorjahr: 16,1) Milliarden Kronen, lag damit aber knapp unter den Prognosen der Analysten. Branchenbeobachter hatten im Schnitt mit 26,3 Milliarden Kronen gerechnet. Der Überschuss dagegen fiel über den Erwartungen in Höhe von 8,5 Milliarden Kronen aus – Grund war vor allem eine niedrige Steuerquote. Der Umsatz erhöhte sich auf 105,137 (81,623) Milliarden Kronen.
Rekordergebnisse
Vor dem Hintergrund der hohen Gas- und Ölpreise könne Statoil «wieder mal Rekordergebnisse präsentieren», sagte Konzernchef Helge Lund . Als größter Betreiber bei der norwegischen Offshore-Förderung steigerte Statoil seine tägliche Produktion (boepd; Öl-Äquivalent pro Tag) im dritten Quartal um 17 Prozent auf 1,128 Millionen Barrel.
Analysten -Erwartungen knapp verfehlt
Mit 60,1 US-Dollar im Schnitt lag der erzielte Ölpreis je Barrel deutlich über den 41,8 Dollar der Vorjahresperiode. Damit verfehlte er gleichwohl knapp die Erwartungen einiger Analysten wie Oddvar Bjoergan von ABG Sundal Collier, der mit einem durchschnittlichen Ölpreis von 60,6 Dollar gerechnet hatte. (awp/mc/gh)