Steigende Angebotsmieten in der Schweiz

Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.

Geringer Anstieg der Angebotsmieten in Bern und Basel
Im Januar erhöhen sich die Angebotsmieten in Bern und Basel minimal um 0,1 Prozent (Indexstand: 118,6 Punkte bzw. 109,4 Punkte). In Zürich lässt sich mit einem Minus von 0,1 Prozent ein leichter Rückgang der Mieten feststellen (Indexstand: 114,7 Punkte). Innert Jahresfrist haben sich die Angebotsmieten in Bern um 3,1 Prozent, in Basel um 1,3 Prozent und in Zürich um 2,3 Prozent verteuert. Gesamtschweizerisch resultiert im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Anstieg um 2,3 Prozent.

Neue und grosse Wohnungen am stärksten gefragt
Im Januar kann bei allen Wohnungssegmenten eine Mietpreisverteuerung beobachtet werden. Am stärksten steigen die Angebotsmieten für neue Wohnungen (0,4 Prozent; Indexstand: 116,6 Punkte) und grosse Wohnungen (0,3 Prozent; Indexstand: 116,9 Punkte). Kleine und alte Wohnungen verzeichnen mit 0,2 Prozent bzw. 0,1 Prozent einen etwas geringeren Anstieg. Im 12-Monate-Vergleich verteuern sich die Angebotsmieten der neuen Wohnungen um 2,6 Prozent, bei den alten Wohnungen resultiert eine Mietpreissteigerung von 1,8 Prozent. Bei den kleinen und grossen Wohnungen beträgt der Anstieg 2,4 Prozent bzw. 2,7 Prozent.

Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. (homegate/mc/pg)

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