Dies geht aus einer Mitteilung vom Montag hevor. Die Transaktion sei bereits abgeschlossen, wobei über die Konditionen Stillschweigen vereinbart worden sei. Der Verkauf von Steiner France sei Teil der Nachfolgeplanung der Steiner-Gruppe, im Zuge derer Alleinaktionär Peter Steiner die Aktienmehrheit schrittweise an einen oder mehrere Partner veräussern wolle. Die Steiner-Gruppe werde sich fortan «ganz auf ihre Aktivitäten im Heimmarkt fokussieren und schwergewichtig die Immobilienentwicklung noch weiter ausbauen», so die Mitteilung weiter.
Gruppe «zukunftsträchtig ausgerichtet»
Der Verwaltungsrat und der neu eingesetzte CEO Henri Muhr hätten die Gruppe in den vergangenen Monaten «zukunftsträchtig ausgerichtet». Dazu hätten eine weitere Diversifizierung und Straffung des Projektportfolios und der Ausstieg aus Nebenaktivitäten wie der Immobilienbewirtschaftung gehört. Derzeit sind den Angaben zufolge rund 110 Generalunternehmungsprojekte im Gang und rund 30 Entwicklungsprojekte fest vereinbart; die Steiner-Gruppe verfügt über Entwicklungsreserven, die ein Projektvolumen von rund 1,5 Mrd CHF repräsentieren. (awp/mc/ps/20)