Steueraffäre: Bundesrat sieht Schweiz nicht betroffen
Finanzminister Hans-Rudolf Merz habe die Regierung an der Sitzung vom Morgen über die Sachlage informiert, erklärte Vizekanzler Oswald Sigg. Nach Einschätzung von Merz werde der Finanzplatz Schweiz durch die Affäre nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Schmid: Ruf der Schweizer Banken leidet nicht
Auf Journalistenfragen sagte Schmid, auch der Ruf der hiesigen Banken werde nicht leiden. Die Schweiz verfüge über eine besonders strenge Regelung zur Identifizierung von Kunden und Konten. In Steuerangelegenheiten gingen gelegentlich Nachfragen ein. Das sei nicht aussergewöhnlich und auch in anderen Ländern gang und gäbe. Die Hausdurchsuchung einer UBS-Filiale in München habe unter deutschem Recht stattgefunden. (awp/mc/pg)