Steueraffäre: Frankreich ermittelt in 200 Fällen wegen Konten in Liechtenstein

Die Genannten stünden im Verdacht, Konten in Liechtenstein eröffnet zu haben, um Steuern zu hinterziehen. Bereits am Dienstag hatte die Regierung in Paris bekanntgegeben, von deutschen Ermittlern Informationen «nach gängigen Bedingungen» erhalten zu haben, für diese aber nicht bezahlt zu haben. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hatte für rund fünf Millionen Euro gestohlene Daten über Transaktionen mit Banken in Liechtenstein gekauft und so die aktuelle Steueraffäre ins Rollen gebracht. (awp/mc/pg)

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