Das teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Genf mit. STMicro begründete den Schnitt mit dem hohen Wettbewerbsdruck, der zu einem Ergebnisrückgang im ersten Quartal geführt habe.
Die Gesellschaft will nun ihre Kapazitäten in Asien hochfahren, um die Produktionskosten zu senken. Europa soll aber ein wichtiger Standort bleiben. Die Modernisierung der europäischen Werke werde fortgesetzt, hiess es. STMicro hatte Mitte Mai bereits angekündigt, seine Sparbemühungen zu verstärken. Hintergrund sind der starke Euro und die Abschwächung der Chipnachfrage, die das Ergebnis der Gesellschaft belasten.
Das Unternehmen will den Abbau der Stellen möglichst sozialverträglich durchführen. So werde den Mitarbeitern angeboten, vorzeitig in Rente zu gehen oder eine Verkürzung der Arbeitszeit. (awp/mc/as)